Trump als Chance für die Klimapolitik

Die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA sowie eine Mehrheit für die Republikaner in beiden Häusern des Kongresses haben Umweltschützer und Klima-Aktivisten in Angst und Schrecken versetzt. Die kommenden vier Jahre würden eine «Katastrophe», verkündeten sie. Die Sorge ist durchaus verständlich. Denn noch ist wenig über die Pläne der neuen Regierung bekannt. Doch bietet das wenige, das wir wissen, überraschenderweise auch Anlass zur Hoffnung.

Heutzutage sollte nicht mehr hinterfragt werden, dass der Klimawandel real und überwiegend menschengemacht ist. Aber momentan ist unklar, ob auch Trump das so sieht. Er nannte die globale Erwärmung in der Vergangenheit einen Schwindel, den die Chinesen in die Welt gesetzt hätten, erklärte aber später, dass dies ein Scherz gewesen sei. Im Wahlkampf stritt er die Existenz des Klimawandels ab. Nun schlug er wiederum moderatere Töne an und sagte, es gebe eine «gewisse Verbindung» zwischen menschlichen Aktivitäten und der Erderwärmung: «Ein wenig, etwas. Es hängt davon ab, wie viel.»

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24 Nov 2016

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