Irritierende Konkurrenz zwischen Hitze- und Kältetod
Die US-Regierung hat kürzlich ein Gutachten veröffentlicht, das ein grelles Bild der Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit zeichnet. Die steigenden Temperaturen würden „Tausende bis Zehntausende“ Amerikaner töten, heißt es dort.
Der Bericht trägt den Untertitel „Eine wissenschaftliche Bewertung“ – vermutlich, um die Glaubwürdigkeit zu unterstreichen. Er liest sich aber eher wie ein politisch motivierter Vorschlaghammer, der schlechte Nachrichten aufbauscht und gute nicht erwähnt. Beispielsweise ignoriert die Untersuchung unbequeme Tatsachen, nämlich dass Kälte mehr Menschen tötet als Hitze.